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Aromastimulation
Ätherische Öle wirken pflegend, belebend und erfrischend auf unserer Haut. In Kosmetik und Körperpflege finden Sie deshalb vielfältige Verwendung wie z. B. Aromamassage, Aromabäder, Aroma-Sauna und Erlebnisdüfte im Wellnessbereich.

Lichtstimulation
Die Bedeutung von Licht und die heilende Wirkung ist unumstritten. Es wurden durch die Anwendung von Licht aufsehenerregende Heilungserfolge erzielt. Heute erlebt die Farb- und Lichtstimulation in verschiedenen Varianten wieder eine Renaissance und wird immer mehr auch im Kosmetik- und Wellnessbereich eingesetzt.

Klangstimulation
Überall auf der Welt und quer durch die Geschichte gab und gibt es Musik. Melodie, Rhythmus und Klang wirken auf Körper und Seele, lösen Empfindungen aus. Da Musik das Gehirn stimuliert, kann eine gezielt ausgewählte Musik bei unterschiedlichsten Behandlungsformen und Aktivitäten eingesetzt werden und wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus.

Ernährung
Nahrung liefert Energie für jede Leistung des Körpers. Eine ausgewogene Ernährung mit einer ausreichenden Zufuhr von Vitaminen und Mineralien ist Voraussetzung für gutes Wohlbefinden. In der Regel werden mehrere kleine Mahlzeiten als drei große Sattmacher empfohlen. Vor körperlicher Anstrengung wie Sport oder dem Saunagang sollten keine üppigen Mahlzeiten verzehrt werden.

Hideaway
Neuester Trend aus Amerika: Wellness-Hideaways. Gerade in der trüben Herbstzeit, wo man noch den warmen Sommerabenden hinterher hängt und sich ständig müde und ausgepowert fühlt, sehnen sich Körper und Geist nach Erfrischung. Da sinnen bereits viele Großstädter auf Abhilfe und planen eine kurze Flucht aus der Großstadt. Doch während es früher die meisten Menschen regelrecht aus ihrer Stadt getrieben hat, geht der Trend jetzt zum Relax-Weekend ins nahe Umland oder in der eigenen Stadt. Das Motto dabei: eintauchen in wahre "Wohlfühlverstecke". Und so stellen sich immer mehr Hotels der Spitzenklasse mit Fitness-, Wellness- und Erholungsangeboten auf die neuen Wünsche ein und wandeln ihren Badebereich in Oasen der Ruhe und der Gesundheit um.

Kinder in der Sauna
Finnen nehmen traditionell schon Säuglinge mit in die Sauna. Auch bei Kindern bewirken die Wechselreize zwischen heiß und kalt eine bessere Durchblutung, das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und die Abwehrkräfte aktiviert. "Saunakinder" erkranken erheblich seltener an Atemwegskatarrhen und anderen Infektionskrankheiten wie Bronchitis, Asthma und Grippe. Das Saunabad wirkt andererseits auch vorbeugend bei Konzentrationsschwäche, Nervosität, Schlaflosigkeit und Aggressionen. Der Einfluß von Wärme und Kälte auf das vegetative Nervensystem führt zu einer körperlich-seelischen Entspannung des gesamten Organismus. Pädagogischer Nebeneffekt ist die unaufdringliche Erziehung zur persönlichen Hygiene. Das Kind muss freiwillig und gerne mitgehen.

SAUNARIUM (Biosauna) und SaunaPur
Wem die "finnische Sauna" zu heiß ist, braucht auf die positiven Wirkungen der wohltuenden Wärme nicht zu verzichten. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit, Sauna und Dampfbad zu verbinden. Das SANARIUM ist eine klassische Sauna mit der Möglichkeit, zusätzliche Badeformen zu erleben. Die altbewährte Sauna läßt sich durch den Einsatz dieser innovativen Technologie in ein Warmluftbad, ein Soft-Dampfbad, ein Aromabad oder in ein Tropenbad verwandeln. Im SANARIUM kann man ganz nach Belieben und Tagesform das Bad wählen, bei dem man sich am wohlsten fühlt.

Saunaregeln - Saunagang
Gesundes Saunieren orientiert sich an Phasen, wobei lediglich die Reihenfolge wichtig ist: Die Sauna betritt man am besten abgetrocknet nach einer Vorreinigung, damit die Hitze ungehindert auf die Haut einwirken kann. In der Sauna soll der Körper ruhen. Gymnastische Übungen würden nur den Kreislauf belasten und die anderen Saunagäste stören. Das Bad sollte zeitlich nicht überzogen werden. Acht bis zehn Minuten pro Saunagang reichen, mehr bringt dem Körper nichts.

Saunaregeln - Abkühlungsphase
Anschließend folgt auf die heiße Badephase sofort die Abkühlungsphase. Langsame Wassergüsse von unten nach oben in Form von Schwallbrausen und kaltem Abduschen mag der Körper. Das Tauchbecken kann noch angeschlossen werden, wobei langsames Eingleiten der Herzfrequenz wohler tut. Das Luftbad darf anschließend nicht vergessen werden. Auch hier sollte man es nicht überziehen, wenige Minuten reichen aus.

Saunaregeln - Ruhephase
Jetzt noch die Ruhephase mit warmem Fußbad - dadurch werden die Kapillaren in den Fußsohlen angesprochen; sie signalisieren gewissermaßen dem Körper, dass die Blutgefäße sich wieder öffnen. Der Blutkreislauf kann so wieder "ungehindert" zirkulieren.

Fakten
Wußten Sie schon, dass
  • es in der Sauna fast so heiß ist wie im Backofen (60 bis 110 °C).
  • die Temperatur im Inneren unseres Körpers beim Saunieren um etwa 1 bis 2 °C ansteigt.
  • die Hauttemperatur sogar um bis zu 10 °C nach oben klettert.
  • wir pro Minute in der Sauna 20 bis 30 Gramm Schweiß verlieren.
  • die Durchblutung der Haut um 900 % ansteigt.
  • die Herzfrequenz sich um 50 % erhöht.

 

Herz- und Kreislauf
Regelmäßiges Saunieren - einmal pro Woche wäre ideal - ist ein mildes, aber effektives Training für Herz und Kreislauf. Unser Körper wird durch den Wechsel von Hitze und Kälteanwendungen abgehärtet und ist dadurch - sowie durch die vermehrte Produktion von Abwehrstoffen in den Schleimhäuten - weniger infektgefährdet. Beim Schwitzen werden aus dem Gewebewasser zwischen den Zellen Schlacken entfernt.

Gesundheit
Ebenso wirkt die Schwitzkur präventiv gegen mögliche alltägliche Gesundheitsstörungen, wie Ermüdung, Leistungsschwäche, Anspannung, Stress und die insbesondere bei Sportlern gefürchtete Erkältung. Keine andere Maßnahme kann vergleichsweise in so kurzer Zeit ohne größere Belastung für den Körper eine so starke und gründliche Durchblutung und Entspannung des Körpers verursachen.

Schwangere in der Sauna
Das Saunabad stellt bei einer gesunden, schwangeren Frau weder eine persönliche noch eine Gefährdung des ungeborenen Lebens dar. Schwangerschaftsbedingte Wasseransammlungen, "aufgeschwemmte" Hände oder Beine, können durch den regelmäßigen Saunagang vermindert werden. Auch wird die Entschlackung des Körpers durch das Schwitzen und die verstärkte Nierentätigkeit gefördert, was besonders dem Organismus der schwangeren Frau zugute kommt, der ja zusätzlich die Abbauprodukte des kindlichen Stoffwechsels übernehmen muss. Auch wird das Thromboserisiko gesenkt, da Saunieren die Blutzirkulation anregt. Nervöse Anspannungen, die typischen Wegbegleiter einer schwangeren Frau, können durch die positive Wirkung auf das vegetative Nervensystem vermindert werden.

Sommersauna
Körperliche und seelische Entspannung, Reinigung und innere Entschlackung des Körpers, Stärkung und Stabilisierung von Herz und Kreislauf, allgemein positiver Stimmungswandel und Leistungssteigerung: alle Vorzüge des Saunierens kommen auch im Sommer zustande. Eigentlich sogar erst, wenn man eben auch im Sommer den Saunagang fortführt, denn die Kontinuität stellt die positive Langzeitwirkung sicher.

Sauna und Sport
Unter Sportlern schon lange bekannt, ist die wohltuende Wirkung der Sauna gegen Muskelkater. Auch bei Schmerzzuständen, vor allem des Bewegungsapparates, kann sich die nachweisbare Ausschüttung von Nebennierenhormonen während des Saunabads schmerzlindernd auswirken. Durch die Wärmetherapie können Schmerzen im Gelenk- und Muskelbereich erzielt werden, da es vermehrt zur Freisetzung von ß-Endorphinen kommt, die infolge ihrer morphinähnlichen Eigenschaften schmerzstillend und euphorisierend wirken.

Stress I
Ob freudiges Ereignis oder Ärger mit dem Chef - die Stressreaktionen an sich unterscheiden sich nicht. So ist Stress für viele nicht nur das bevorstehende Bewerbungsgespräch, sondern ebenso die Magenschmerzen, die der Gedanke daran auslöst. Besser ist es, nach wissenschaftlicher Manier zu unterscheiden: Auslöser von Stress, beispielsweise der Termin beim Personalchef, heißen Stressoren. Die Reaktion darauf, also z. B. die Verdauungsprobleme, heißen Stressreaktion oder kurz Stress.

Stress II
Nach der Sauna sind wir entspannt wie ein Baby nach dem Stillen. Warum eigentlich? Vielleicht können Sie sich aus Ihrem Biounterricht noch an das vegetative Nervensystem und seine beiden Nervenäste Sympathikus und Parasympathikus erinnern; sind die beiden Nervenäste - von denen der eine jeweils erregend, der andere hemmend auf unsere Körperfunktionen wirkt - nicht im Gleichgewicht, so ist das ein deutliches Symptom von chronischem Stress. Genau dieses Gleichgewicht stellt der gesunde Sauna-Stress wieder her.

Temperatur
Typisch für die klassische Sauna ist die hohe Temperatur, zwischen 80 bis 105 °C und die geringe Luftfeuchte. Moderne Varianten davon sind z. B. das SANARIUM mit Temperaturen zwischen 48 und 75 °C und die relative Luftfeuchte zwischen 30 und 55 %. Das Dampfbad arbeitet mit Temperaturen zwischen 40 und 45 °C. Der Wasserdampf wird in den Baderaum geleitet, in dem er als sichtbarer Nebel in der Luft hängt.

Trinken I
Täglicher Bedarf - ca. 2,5 Liter. Wenn sich Wasseraufnahme- und Abgabe die Waage halten, befindet sich der Wasserhaushalt des Körpers im Gleichgewicht. Um dieses aufrecht zu erhalten, sollte man täglich mindestens einen Liter trinken. Es empfiehlt sich jedoch 1,5 - 2,5 Liter am Tag zu trinken, um Austrocknung und damit Kreislaufschwäche vorzubeugen sowie Schadstoffe aus dem Körper auszuschwemmen, bevor sie sich beispielsweise in Gelenken ablagern. Der tägliche Flüssigkeitsbedarf ist von Größe und Gewicht sowie klimatischen Bedingungen abhängig. Bei schweißtreibender körperlicher Anstrengung und bei großer Hitze steigt der Bedarf um ein Vielfaches an. Ein Profi-Tennisspieler kann bei einem Match bis zu 8 Liter verlieren!

Trinken II
Etwa die Hälfte des täglichen Wasserbedarfs wird in Form von Getränken, rund 40 % mit der Nahrung aufgenommen und der Rest vom Stoffwechsel im Körper selbst erzeugt. Melonen, Eisbergsalat und Zucchini enthalten mehr als 90 % Wasser. Die meisten Früchte bestehen zu rund 85 % aus Wasser. Auch in vielen anderen Lebensmitteln, die auf den ersten Blick nicht so wässerig aussehen, ist Wasser enthalten. Spaghetti enthalten zu 65 % Wasser, bei Brot liegt der Wasseranteil bei 30 %.

Wellbeing & Fitness
Begonnen hat es mit den amerikanischen Worten "Wellbeing" und "Fitness", aus denen 1959 der Arzt Dr. Dunn das Kunstwort "Wellness" formte: beim Sport nicht bis an die Grenzen gehen, sondern Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Massagen und Sauna und Dampfbad wurden bald mit in die Wellness-Definition aufgenommen. In Deutschland hielten sich die Nachzügler der Genusswelle seit Kriegsende noch bis etwa Ende der Achtziger Jahre. So wurde der Wellness-Begriff bei uns erst Anfang der Neunziger bekannt.

Wellness
Ein Tag in einem Luxushotel mit Massage, Sauna, Joghurt mit probiotischen Bakterien, Lichtdusche beim Friseur, ein Duschgel, eine Massage nach dem Sport oder ein Kaffee mit Creme... Dies ist nur eine kleine Auswahl von dem, was heute alles Wellness sein kann...
Wellness bedeutet, das komplette umfassende Wohlbefinden in allen physischen und psychischen Bereichen des Lebens. Dazu gehört ein fitter, gesunder Körper, eine ausgeglichene berufliche Umgebung, ein stämmiges soziales Umfeld im Alltag und das Ruhen in seiner Familie. Körper, Geist und Seele im Einklang.
Wellness kann aber auch eine achtsame Lebensweise, bei der die Lust, der Spaß und das Vergnügen nicht zu kurz kommen, beschreiben.


Quelle: Klafs Saunabau GmbH & Co.

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